Industrial Piercing
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Industrial Piercing – Der markante Look für dein Ohr
Das Industrial Piercing ist ein auffälliges Ohrpiercing, das durch zwei Einstichstellen verbunden wird und für einen markanten Look sorgt. Auch als Scaffold Piercing bekannt, erfreut es sich seit den 1990er Jahren wachsender Beliebtheit. Der US-amerikanische Piercer Erik Dakota machte das Piercing damals bekannt, und seither hat es sich in der Szene etabliert. Prominente wie Kylie Jenner oder Miley Cyrus haben diesen Stil übernommen und damit zur weltweiten Popularität beigetragen.
Ein wichtiger Trend, der das Industrial Piercing weiter in den Fokus rückt, ist das Curated Ear – ein individueller Piercing-Stil, bei dem mehrere Ohrpiercings kunstvoll miteinander kombiniert werden. Das Industrial Piercing fügt sich ideal in diesen Look ein und setzt ein edgy Statement, das sowohl minimalistisch als auch auffällig gestaltet werden kann.
Gestochen wird das Industrial Piercing meist schräg durch die äußere Helix und die vordere Ohrkante, wobei die beiden Einstichstellen mit einem durchgehenden Barbell verbunden werden. Neben der klassischen Variante gibt es mittlerweile auch verschiedene Alternativen mit gebogenen Stäben oder besonderen Schmuckdesigns.
Welche Varianten des Industrial Piercings gibt es?
Das Industrial Piercing kann auf unterschiedliche Weise gestochen werden, wodurch sich das Design individuell anpassen lässt. Abhängig von der Anatomie des Ohrs und den persönlichen Vorlieben gibt es verschiedene Varianten:
Klassisches Industrial Piercing
Die bekannteste Variante des Industrial Piercings verläuft schräg durch die Helix – den äußeren Knorpelrand des Ohrs. Dabei werden zwei Einstichstellen gesetzt, die durch eine gerade Stange miteinander verbunden werden. Die Platzierung erfolgt in einer diagonalen Linie, die von der oberen Vorderseite des Ohrs bis zur hinteren Helix reicht. Dieses Piercing sorgt für einen markanten Look und unterstreicht den individuellen Stil des Trägers.
Vertical Industrial Piercing
Anders als das klassische Industrial verläuft diese Variante vertikal durch den Ohrknorpel. Die beiden Einstichstellen liegen übereinander, meist entlang der Innenhelix oder Antihelix. Diese Platzierung verleiht dem Piercing eine einzigartige Optik, die sich von der traditionellen diagonalen Linie abhebt. Die genaue Position kann leicht variieren und hängt von der Form der Ohrmuschel ab.
Customized Industrial Piercing
Manche Ohrformen sind nur schwer für ein klassisches oder vertikales Industrial Piercing geeignet. In diesen Fällen kann ein Customized Industrial Piercing eine Alternative sein. Hier wird die Platzierung individuell angepasst, um den Gegebenheiten des Ohrs zu entsprechen. Statt einer durchgehenden Stange können auch mehrere kleinere Barbells oder flexible Stäbe verwendet werden. Diese Variante sorgt für maximalen Komfort und eine perfekte Passform.
Ist das Industrial Piercing für jedes Ohr geeignet?
Nicht jedes Ohr ist für ein Industrial Piercing anatomisch geeignet. Damit das Piercing problemlos verheilt und angenehm sitzt, sollte der Ohrknorpel lang, stabil und relativ gerade sein, während die Helix nur leicht gewölbt ist. Ist die Krümmung der Ohrmuschel zu stark oder der Knorpel zu klein, kann das Stechen schwierig sein und zu Druckstellen führen.
In solchen Fällen bieten sich alternative Piercingarten an, die besser zur individuellen Ohrform passen und dennoch einen einzigartigen Look ermöglichen. Eine beliebte Option ist das Helix Piercing, das am äußeren Knorpelrand sitzt und mit Ringen oder Steckern individuell gestaltet werden kann. Wer ein Piercing in der inneren Ohrmuschel bevorzugt, kann sich für ein Daith Piercing entscheiden.
Für stark gewölbte Ohren eignet sich besonders das Rook Piercing, das in einer natürlichen Knorpelfalte platziert wird. Auch das Conch Piercing, das zentral in der Ohrmuschel sitzt, bietet eine elegante Alternative zum Industrial. Wer es auffälliger mag, kann das Snug Piercing wählen, das entlang der inneren Ohrkante verläuft. Eine minimalistische und moderne Option ist das Flat Piercing, das in der flachen Knorpelregion der Ohrmuschel gestochen wird und sich perfekt mit funkelnden Schmuckstücken kombinieren lässt.
So gibt es zahlreiche Alternativen, wenn das Industrial Piercing nicht zur individuellen Ohrform passt – für jeden Stil und jede Anatomie gibt es die passende Piercingart!
Wie werden Industrial Piercings gestochen?
Ein Industrial Piercing besteht aus zwei Einstichen, die durch eine durchgehende Stabform (Barbell) verbunden werden. Der Piercer analysiert zunächst die Anatomie des Ohrs, um eine optimale Platzierung sicherzustellen. Anschließend werden die Einstichstellen markiert und entweder mit einer sterilen Nadel gestochen oder mit einem Dermal Punch gestanzt.
Beim klassischen Stechen wird eine Nadel verwendet, um präzise Kanäle durch den Knorpel zu setzen, bevor der Schmuck eingesetzt wird. Alternativ kann das Industrial Piercing auch gepuncht werden. Beim Punching-Verfahren entfernt eine feine Stanze ein kleines Knorpelstück, wodurch der Stichkanal sofort die gewünschte Form erhält. Diese Methode kann die Heilungszeit verkürzen, da weniger Druck auf den Knorpel ausgeübt wird.
Nach dem Eingriff wird der Erstschmuck eingesetzt. Je nach Ohrform kann das Piercing gerade oder leicht gewinkelt gestochen werden. Eine präzise Platzierung ist essentiell, damit das Piercing gut verheilt und angenehm sitzt.
Ob das klassische Stechen oder das Punching-Verfahren besser geeignet ist, hängt von der individuellen Ohrform und den persönlichen Vorlieben ab. Ein erfahrener Piercer kann hier die beste Methode empfehlen, um eine komplikationsfreie Heilung zu ermöglichen.
Wie viel kostet das Stechen eines Industrial Piercings?
Die Kosten für ein Industrial Piercing variieren je nach Studio, Standort und Materialwahl. In der Regel liegt der Preis zwischen 50 und 100 Euro.
Faktoren, die den Preis beeinflussen:
- Piercingstudio und Erfahrung: Hochwertige Studios mit erfahrenen Piercern verlangen oft höhere Preise, bieten aber professionelle Beratung und steriles Arbeiten.
- Material des Schmucks: Materialien wie Titan, Chirurgenstahl, Gold oder PTFE unterscheiden sich nicht nur in ihren Eigenschaften, sondern auch im Preis. Besonders hochwertige Materialien, insbesondere Echtgold, sind in der Regel teurer als Standardoptionen.
- Pflegeprodukte und Nachsorge: Die meisten Studios bieten Salzlösungen oder Wundsprays für eine optimale Heilung an – diese sind oft im Preis inbegriffen, können aber in manchen Fällen für zusätzliche Ausgaben sorgen.
Wie schmerzhaft ist das Stechen eines Industrial Piercings?
Das Schmerzempfinden beim Industrial Piercing ist individuell, wird jedoch oft als intensiver empfunden als bei klassischen Lobe- oder Helix-Piercings. Der Grund dafür ist, dass zwei Knorpelstellen gleichzeitig durchstochen werden.
Faktoren, die den Schmerz beeinflussen:
- Persönliche Schmerzgrenze: Manche spüren nur ein starkes Druckgefühl, andere empfinden es als intensiver.
- Dicke des Knorpels: Je fester und dicker der Knorpel, desto stärker kann das Stechen wahrgenommen werden.
- Piercing-Technik: Ein erfahrener Piercer kann das Stechen präziser und schneller durchführen, wodurch die Schmerzbelastung reduziert wird. Eine ruhige Atmung während des Stechens hilft, den Schmerz zu minimieren. Es empfiehlt sich außerdem, das Piercing in einem entspannten Zustand stechen zu lassen, um unnötige Anspannung zu vermeiden.
Wie läuft die Heilung eines Industrial Piercings ab?
- Erste 1–2 Wochen: Schwellungen, Rötungen und Druckempfindlichkeit sind normal.
- Nach 4–8 Wochen: Die Wunde beginnt sich zu stabilisieren und die Schwellung nimmt ab.
- Nach 6 Monaten: Das Piercing ist meist verheilt, kann aber noch empfindlich sein.
- Nach 12 Monaten: Die vollständige Heilung ist abgeschlossen und ein Schmuckwechsel ist bedenkenlos möglich.
Bei einem gepunchten Industrial Piercing verläuft der Heilungsprozess ähnlich, jedoch meist schneller und mit geringeren Beschwerden. Um die Heilung zu beschleunigen, sollte in den ersten Wochen möglichst auf der nicht gepiercten Seite geschlafen werden. Dadurch wird unnötiger Druck auf die frische Wunde vermieden und das Risiko von Reizungen oder Entzündungen reduziert.
Die richtige Pflege
Damit das Industrial Piercing optimal verheilen kann, ist eine konsequente Pflege unerlässlich. In den ersten Wochen sollte das Piercing regelmäßig mit steriler Kochsalzlösung gereinigt werden. Dabei ist es ratsam, die Pflege bis zu zweimal täglich durchzuführen, um Infektionen vorzubeugen.
Ein wichtiger Aspekt der Heilung ist es, das Piercing so wenig wie möglich zu berühren oder zu bewegen. Unnötige Manipulationen können Reizungen verursachen und die Heilung verzögern. Auch der Kontakt mit Shampoos, Haarfarben oder Tönungen sollte vermieden werden, da diese die empfindliche Haut um das Piercing herum zusätzlich reizen können.
Zudem ist besondere Vorsicht bei Brillen, Kopfhörern oder Mützen geboten. Diese können Druck auf das Piercing ausüben oder daran reiben, was zu Schmerzen oder Entzündungen führen kann. Eine sorgfältige Pflege trägt wesentlich dazu bei, die Heilungszeit zu verkürzen und Komplikationen zu vermeiden.
Welche Risiken gibt es beim Industrial Piercing?
Wie bei jedem Piercing besteht auch beim Industrial Piercing das Risiko von Entzündungen, besonders durch Druck oder Hängenbleiben an Kleidung. Leichte Entzündungen lassen sich meist mit antiseptischen Cremes behandeln, bei stärkeren Beschwerden sollte ein Piercer oder Arzt aufgesucht werden.
Ein häufiges Problem ist die Bildung von Wildfleisch, das durch Druck oder schlechte Heilung entstehen kann. Zudem kann es vorkommen, dass der Schmuck herauswächst, wenn das Piercing unter Spannung steht oder der Körper ihn abstößt. Eine korrekte Platzierung und die richtige Pflege helfen, diese Risiken zu minimieren.
Industrial Piercing Schmuck von PIERCINGLINE
Der ideale Schmuck für ein Industrial Piercing sind Barbells, die in verschiedenen Formen, Designs und Farben erhältlich sind. Die empfohlene Stabstärke beträgt 1,6 mm, doch je nach Ohr-Anatomie und individuellen Vorlieben sind auch andere Stärken verfügbar. Die bevorzugte Stablänge variiert in den meisten Fällen zwischen 30 und 50 mm, wir bieten euch jedoch auch in Sachen Länge eine große Auswahl, die keine Wünsche offen lässt.
Beim Material stehen vor allem Titan und Chirurgenstahl im Fokus. Titan ist besonders leicht, bietet hohen Tragekomfort und eignet sich ideal als Erstschmuck – auch für Nickelallergiker. Chirurgenstahl hingegen überzeugt mit einer glatten, pflegeleichten und hygienischen Oberfläche.
Auch bei den Formen habt ihr verschiedene Auswahlmöglichkeiten: Gerade Barbells verlaufen in einer Linie zwischen den Einstichen, während gebogene Modelle mit einer 45°- oder 90°-Kurve für eine markante Optik sorgen. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl an Designs, darunter Pfeilformen, Glitzer-Elemente, Herzmotive, Sinuskurven oder sogar ein Herzschlag-Design – perfekt für einen individuellen Style. Farbliche Vielfalt ist ebenfalls gegeben: Gold, Silber, Roségold oder Schwarz – hier findet jeder das passende Industrial Piercing Schmuckstück.
Ob klassisch oder auffällig – entdecke jetzt unsere große Auswahl für dein Industrial!