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Piercing kaufen: Darauf sollten die Kunden achten

Wer ein Piercing kaufen will, liegt damit voll im Trend, denn längst hat sich das Piercing als alltagstauglicher Körperschmuck etabliert. Der englische Begriff Piercing bedeutet übersetzt so viel wie „durchbohren“ oder „durchstechen“. Piercings sind also eine Form der Körpermodifikation, bei welcher Schmuckstücke in Form von Stäben oder Ringen am menschlichen Körper angebracht werden. Obwohl die Jahrtausende alte Tradition in verschiedensten Kulturen existiert, hat sich das Piercing als Modetrend in der westlichen Welt erst in den 1990er Jahren durchgesetzt. Mittlerweile ist das Piercing jedoch so beliebt, dass Interessenten, die ein Piercing kaufen wollen, in unserem Piercing Online Shop, PIERCINGLINE, eine riesige Auswahl an Piercings der verschiedensten Art finden. Wenn auch du dich dazu entscheidest, ein Piercing bei PIERCINGLINE zu kaufen, kannst du aus verschiedenen hochwertigen Piercings wählen, denn Qualität wird bei uns groß geschrieben. Dies spiegelt sich auch in unserem Service wider, der dir mit Rat und Tat zur Seite steht, wenn du Fragen rund um Piercings hast. Zudem wird deine eingehende Bestellung äußerst schnell von uns bearbeitet, sodass der Versand innerhalb von 24 Stunden möglich ist und du dein Schmuckstück schnell in eigenen Händen hältst.

Welche Piercing Arten gibt es?

In unserem Piercing Shop von PIERCINGLINE findest du, wenn du ein Piercing kaufen möchtest, eine Vielzahl unterschiedlicher Schmuckstücke. Selbstverständlich umfasst das Sortiment sämtliche klassischen Angebote, wie Ohrpiercings, Nasenpiercings, Bauchnabelpiercings, Lippenpiercings, Brustwarzenpiercings, WangenpiercingsZungenpiercingsAugenbrauenpiercingsIntimpiercings  und Oberflächenpiercings. Darüber hinaus kannst du in unserem Piercing Online Shop noch zahlreiche weitere Varianten eines Piercings kaufen. Dazu gehören:

  • Geweitete Piercings, die einen etwas größeren Durchmesser haben als ein konventionelles Piercing, dazu zählen zum Beispiel die bekannten Tunnel Piercings
  • Fake-Piercings: Hierbei handelt es sich um Piercingschmuck, für den kein Stichkanal notwendig ist.

Ein Piercing kaufen: Was muss man beachten?

Wenn du dich erstmals piercen lassen möchtest, solltest du zu einem Titan- oder PTFE-Piercing greifen , weil diese nickelfrei und somit antiallergen sind. Darüber hinaus sind PTFE-Piercings äußerst elastisch. Diese passen sich den Bewegungen des Trägers also optimal an. Schmuckstücke aus Chirurgenstahl sind hingegen weniger empfehlenswert. Der Grund: Diese Piercings sind nicht nur relativ schwer, sondern enthalten auch einen gewissen Anteil an Nickel. Dadurch können unter Umständen Allergien ausgelöst werden.

Welches Piercingmaterial ist am besten?

Wenn du ein Piercing kaufen möchtest, solltest du dir zunächst Gedanken über das Material machen , bevor du dich für eine bestimmte Form entscheidest. Im Piercing Online Shop von Piercingline findest du nämlich Piercings aus den verschiedensten Materialtypen, die jeweils spezifische Vor- und Nachteile haben. Am gängigsten sind die Materialien Titan, Chirurgenstahl sowie PTFE/Teflon. Das sind die Charakteristika der verschiedenen Materialien:

  • Bei PTFE/ Teflon handelt es sich um einen medizinischen Kunststoff, der unter anderem für künstliche Gelenke genutzt wird. Teflon enthält kein Nickel und gilt als besonders hautverträglich. Auch eine Entzündung der Wunde ist äußerst unwahrscheinlich, weil an diesem Material keine Wundsekrete hängen bleiben. Darüber hinaus ist Teflon äußerst flexibel.
  • Titan : Piercings aus Titan sind ebenfalls komplett frei von Nickel und haben einen äußerst hohen Reinheitsgrad. Dadurch lassen sich Entzündungen an der Wunde vermeiden. Piercings aus Titan kosten allerdings etwas mehr als jene aus Chirurgenstahl.
  • Chirurgenstahl : Weil Chirurgenstahl Nickel enthält, eignet sich ein Piercing aus diesem Material nicht für Menschen mit einer Nickelallergie. Dieses Material hat jedoch den Vorteil, dass die Piercings günstiger sind als jene aus Titan.

Ein Piercing kaufen: Welche Kategorie passt zum Stichkanal?

Piercing Schmuck wird in völlig unterschiedlichen Formen angeboten, die teilweise auch nur für eine bestimmte Art von Piercing geeignet sind. Wenn du ein Piercing kaufen möchtest, solltest du dich also vorab mit Begriffen wie Septum, Labret und Helix auseinandersetzen. So erfährst du, welches Piercing sich für den Stichkanal eignet und musst das Stück nicht erst ausprobieren. Hier sind die gängigsten Piercing-Arten im Überblick:

  • Helix : Bei dieser Piercingart wird das Piercing an der Helix, also an der Umrandung der Ohrmuschel, eingesetzt.
  • Tragus : Als Tragus wird der kleinere und knorpelige Teil des Ohres bezeichnet, welcher sich kurz vor dem Gehörgang befindet.
  • Labret: Hierbei handelt es sich um ein Lippenpiercing, wobei in aller Regel die untere Lippe gepierct wird. Wird das Piercing an der Oberlippe angebracht, bezeichnet man das als Medusa- oder Madonna-Piercing.
  • Septum : Septum-Piercings werden an der Nase durchgeführt. Dabei wird das Piercing unterhalb der Scheidewand gestochen.

Wer sich kein echtes Piercing stechen lassen möchte oder sich noch nicht ganz sicher ist, welches Piercing es denn werden soll, der kann auch auf unsere große Auswahl an Fake Piercings zurückgreifen. Zum Beispiel wählen viele Leute Fake-Plugs anstatt sich einen Tunnel zu dehnen. Andere Fake Piercings hingegen benötigen auch gar kein Loch, so dass man sie ganz schmerzfrei mittels Biegen oder mit Magneten zum Beispiel am Ohr oder an der Nase befestigen kann.

Auf die Pflege kommt es an

Wie lange es dauert, bis der Wundkanal eines frisch gestochenen Piercings verheilt ist, hängt davon ab, um welche Art von Piercing Schmuck es sich handelt. So dauert es beispielsweise etwa ein halbes Jahr, bis der Stichkanal eines Bauchnabelpiercings verheilt ist. Erst dann kann man das Piercing das erste Mal wechseln und ein anderes einsetzen. Bei Zungenpiercings dauert der Heilungsprozess dagegen meist nur drei bis fünf Wochen. Die Dauer der Heilung ist aber auch davon abhängig, wie gut das neue Piercing gepflegt wird. Hat sich beispielsweise der Wundkanal entzündet, dauert der Heilungsprozess natürlich entsprechend länger, als wenn dieser täglich gereinigt und desinfiziert wird.

So lassen sich Entzündungen vermeiden

Wer ein Piercing kaufen und sich stechen lassen möchte, sollte sich bereits vorab über die richtige Pflege des Piercings informieren. Der Grund: Durch das Stechen entsteht eine offene Wunde im Körper, welche besonders anfällig für Keime und Bakterien ist, die wiederum für das Entstehen von Entzündungen verantwortlich sind. Sobald sich der Stichkanal erst einmal entzündet hat, dauert es umso länger, bis die Wunde abheilt.

Einer Entzündung vorbeugen können Piercing-Fans, die sich ein Piercing kaufen, dadurch, dass sie das Schmuckstück täglich desinfizieren. Wie das Piercing desinfiziert wird, bleibt dem Träger überlassen. Am besten wird das Schmuckstück jedoch mit Desinfektionsmittel oder einer Kochsalzlösung gesäubert. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Wunde mindestens 1x täglich mit einer Kochsalzlösung zu spülen oder mit einem getränkten fusselfreien Küchentuch abzutupfen. Dadurch wird das angetrocknete Wundsekret aufgeweicht und die Heilung unterstützt.

Doch selbst die intensivste Reinigung nutzt nichts, wenn der Betroffene Orte aufsucht, an welchen er Bakterien ausgesetzt ist. Derartige Orte sollten die Betroffenen also während der Wundheilung meiden. Dazu gehören unter anderem Badeseen, Saunen und Schwimmbäder. Ferner sollte das Piercing keinesfalls mit einem Pflaster überklebt werden. Der Grund: Unter dem Pflaster bildet sich Feuchtigkeit. Es entsteht also das ideale Klima, damit sich Bakterien ungehindert verbreiten können, was eine Entzündung des Wundkanals zur Folge haben kann. Die einzige Ausnahme stellt das Oberflächenpiercing dar. Dieses sollte zumindest in den ersten Tagen besonders nachts mit einem sterilen Pflaster abgeklebt werden, um Verletzungen und Reizungen zu vermeiden.

Viele Kunden, die ein Piercing kaufen, sind versucht, das Schmuckstück des Öfteren zu berühren und daran herumzuspielen. Genau das sollten sie aber tunlichst vermeiden. Denn es dauert seine Zeit, bis die Wunde wieder vollständig verheilt ist. Wird das Piercing hingegen ständig bewegt oder gedreht, entsteht Reibung. Diese bewirkt, dass sich die Wunde nicht schließen kann. Während der Wundheilung kann es in diesem Fall also zur Narbenbildung kommen.

Piercings in der westlichen Welt

Schon in vergangenen Jahrhunderten waren verschiedene Arten von Piercings, wie etwa das Brustwarzenpiercing, in der westlichen Welt verbreitet. Jedoch beschränkte sich diese Mode in Europa auf einen kleinen und überschaubaren, zumeist höfischen Kreis. Lediglich das Durchstechen der Ohren war bis in die 1970er Jahre hinein im westlichen Kulturkreis weiter verbreitet, was jedoch nur bei Frauen akzeptiert wurde. In diesen Jahren fing auch die Schwulenszene an, mit Piercings zu arbeiten. Beispielsweise galt ein Ohrring, der durch das rechte Ohrläppchen gestochen wurde, lange als Erkennungszeichen in der Szene.

Anfang der 1990er Jahre veränderten vor allem Mitglieder der Punkszene ihren Körper mit Hilfe von Piercings. In der breiten Öffentlichkeit wurde das Piercing erst Mitte der 1990er Jahre bekannt. So hatte sich die Schauspielerin Alicia Silverstone 1993 in einem Musikvideo für die Band Aerosmith ein Bauchnabelpiercing stechen lassen, was ein entsprechendes Medienecho zur Folge hatte. Die Folge: Immer mehr Menschen ließen sich ein Bauchnabelpiercing stechen , später wurden auch weitere Körperteile mit dieser Art von Schmuck verschönert.

Vor allem junge Menschen kaufen heute gerne ein Piercing im Piercing Store. Wie einige Studien gezeigt haben, war im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends mehr als die Hälfte aller Piercing-Träger jünger als 18 Jahre. Allerdings muss bedacht werden, dass auch das Piercing Modetrends unterworfen ist . Während in den 1990er Jahren vor allem Zungen-, Bauchnabel- und Augenbrauenpiercings beliebt waren, erfreuen sich heute der sogenannte Tragus und das Septumpiercing großer Beliebtheit. Beim Tragus wird das Piercing in der Nähe des Eingangs des Gehörkanals durch den Knorpel gestochen. Als Septumpiercing wird ein Piercing bezeichnet, welches unterhalb des Nasenscheidewandknorpels durch das weiche Gewebe der Nase gestochen wird. Junge Erwachsene lassen sich aber auch zunehmend gerne Intimpiercings stechen.

Darauf ist bei einem Intimpiercing zu achten

Wer für den Intimbereich ein Piercing kaufen möchte, muss im Vorfeld einiges bedenken. Das beginnt schon bei der Auswahl der Art des Piercings. Denn gerade in diesem Bereich ist die Auswahl riesig, weil sich Intimpiercings immer größerer Beliebtheit erfreuen. Zwar ist das Stechen eines Intimpiercings nicht unbedingt schmerzhafter als das Stechen eines normalen Piercings, jedoch laufen durch den Intimbereich mehr Nervenbahnen, weshalb das Stechen durchaus schmerzhaft sein kann. In jedem Fall muss ein Intimpiercing von einem erfahrenen Piercer gestochen werden . Ansonsten besteht die Gefahr, dass es zu Nervenschäden kommen könnte, was unter Umständen die Berührungswahrnehmung im Intimbereich beeinträchtigen könnte. Des Weiteren besteht die Gefahr, dass sich das Piercing am Stoff von Kleidungsstücken verfängt und abreißt. Wer für den Intimbereich ein Piercing kaufen möchte, sollte sich im Vorfeld also gründlich überlegen, wie der Körperschmuck beschaffen sein sollte. Eine sehr gründliche Reinigung des Piercings ist vor allem im Intimbereich dringend erforderlich. Denn in diesem Bereich des menschlichen Körpers können sich Keime hervorragend verbreiten. Zur Desinfektion können Desinfektionssprays, welche speziell für Schleimhäute geeignet sind, verwendet werden. Um unnötige Reizungen der Wunde zu vermeiden, sollte nach einem frisch gestochenen Intimpiercing außerdem für einen Zeitraum von drei bis vier Wochen auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden.



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